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Guatemala: Massaker im Drogengrenzgebiet

| Bild: © n.v.

Unbekannte haben am Sonntag in Guatemala mindestens 29 Menschen gefoltert und getötet und 20 von ihnen enthauptet. Das Verbrechen fand in Caserio La Bomba, in der Provinz Petén, nahe der mexikanischen Grenze statt. Nicht offiziell bestätigten Medienberichten zufolge handelt es sich bei der Bluttat offenbar um einen Racheakt als Reaktion auf die Ermordung von Haraldo León Lara, Bruder eines bereits 2008 ermordeten, mächtigen, guatemaltekischen Drogenbosses. Guatemala gilt wegen seiner regionalen Nähe zu Mexiko und seines korrupten Staatsapparates als günstiger Standort für Drogenkartelle.

 

Link zum Artikel auf Spiegel Online

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