Die Zeitung „El Mañana“ hat ihre Berichterstattung über Auseinandersetzungen der Drogenkartelle eingestellt, nachdem es einen Sprengstoffanschlag vor dem Redaktionsgebäude in der nordmexikanischen Grenzstadt Nuevo Laredo gegeben hatte. Nicht zum ersten Mal waren Journalisten ins Visier der Kartelle geraten. Allein in den vergangenen 10 Jahren wurden 80 Redakteure in Mexiko durch Drogenkartelle ermordet. Erst am 14. Juni war der Journalist Victor Manuel Báez Chino durch das Zeta-Kartell getötet worden. Reporter ohne Grenzen fordern eine unverzügliche Beendigung des Drogenkrieges.
Anschlag auf mexikanischen Zeitungsverlag: Drogenberichterstattung eingestellt
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- von nikoletta / EarthLink
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