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Schmerz

| Bild: © L. Stehberger / earthlink e.V. [Alle Rechte vorbehalten] - earthlink e.V.

Die Auswirkungen, welche die Drogenwirtschaft auf ein Land und seine Bevölkerung haben kann, sind divers und weitreichend. Unschuldige Menschen werden in kriminelle Machenschaften verwickelt, politische Systeme korrumpiert, wirtschaftliche Abhängigkeiten entstehen und der Natur wird enormer Schaden zugefügt.

 

 

6 Gedanken zu „Schmerz“

  1. nichts legalisieren
    nur straffrei machen
    und verhindern dass grossfirmen sich daran dumm verdienen
    der staat verdient mit „legal“ 9 bis 12 stellige summen – jedes jahr, in jedem land – und, zbsp. alkohol, sind die 8 millionen tote egal, auch jedes jahr.
    cannabistote . . . . . . . ausser dem depp, dem eine pallette gras auf den kopf gefallen ist beim verlad, keine.
    und ja, JEDE bewusstseinsverändernde drog sollte erst eingenommen werden wenn das hirn ausgereift ist, sonst sind psychische probleme vorprogrammiert – etwa mit 19-21 jahren.
    bei uns ist CBD jetzt legal, der staat verlangt 23% der einnahmen, das passiert bei legalisierung
    frage: ist pfefferminze oder rosmarin legal oder illegal ??? nein, einfach straffrei

  2. Legalisiert Drogen in jeglicher Form außer als Inhalate – denn diese Form des Drogenkonsums ist für viele nicht drogenkonsumierenden Nachbarn der blanke Horror. Oder gründet Rauchräume, die jeder Süchtige nutzen MUSS. Keine Inhalate in unmittelbarer Nähe von Räumen/Häusern, die von anderen Menschen bewohnt sind.
    Denn meinethalben kann sich jeder sonstwohin schießen und sich kaputt machen – aber nicht mich!!! Nicht meine Lunge, nicht mein Magen, nicht meine Muskeln, Augen, Haut und Haare…..nicht meinen Blutdruck und meine Nachtruhe!!! Von inneren Organen fange ich gar nicht erst an, das habe ich z.Zt. verdrängt – sonst wird mir noch übler…….

  3. Nein sehe ich anders ! Niemals drogen legalisieren . Den bauern muessen andere wege des einkommens aufgezeigt und geholfen werden ! Und auch kommunistischen gruppen müssen andere wege aufgezeigt werden , gegen den kapitalismus zu kämpfen und gute lebensbedingungen für die bevöljerung zu schaffen !

  4. Ich verstehe die Intention dieser Website und finde es auch gut, dass eine solche Initiative existiert. Wenn man sich jedoch mit dem Problem „Drogen“ auseinandersetzt, so kommt man zu dem Schluss, dass die Lösung des Problems, so abwegig sie auch einigen konservativen Geistern erscheinen mag, die Legalisierung ist. Gehen wir von der einen, unverrückbaren Konstante aus, nämlich die Tatsache, dass es immer Drogenkonsum und auch Drogenhandel geben wird. Wie können wir auf die Variablen einwirken, um die einhergehenden Probleme zu lösen? Man kann den Drogen den Krieg erklären. Was Nixon einst in Gang setzte, hat sich in den letzten 40 Jahren zum blutigsten und längste Krieg der amerikanischen Geschichte entwickelt. Mit dem Ergebnis: Nie waren Drogen einfacher verfügbar, billiger und wirkungsvoller. Menschen nehmen vermutlich seit 200.000 Jahren bewusstseinsverändernde Substanzen, darunter natürlich auch Alkohol. Erst mit dem Verbot dieser Substanzen entsteht jedoch das Leid. Ein Schwarzmarkt entsteht außerhalb der Einflussnahme der Staatsgewalt. Preise und Qualität dieses Produktes werden durch Kartelle bestimmt. Es gelten die verschärften Regeln des Angebot-Oligopols. Der Staatshaushalt wird über Gebühr belastet. Allein die Ausgaben bei den Behörden und Sonderkommissionen im Bereich der Bekämpfung von Drogenkriminalität, aber natürlich auch für Sozial- und Gesundheitsbehörden müssen inzwischen in den 3-stelligen Millionenbereich gehen. Da fragt man sich als denkender Mensch, warum die naheliegende Lösung der Legalisierung und kontrollierten Abgabe nicht einmal in Betracht gezogen wird. Glaubt denn die Politik letztlich, dass jeder mündige Bürger plötzlich zum Junkie wird? Die Alkoholsucht ist medizinisch durchaus vergleichbar mit dem Heroinentzug. Starke körperliche Reaktionen, Delirium, lange Entwöhnung und hohe Rückfallquote. Man verbietet den Alkohol jedoch nicht. Man vertraut dem Gros der Bürger und lehrt sie einen vernünftigen Umgang damit. Nebenbei verdient der Staat kräftig am Alkohol mit. Beim Tabak sieht es ähnlich aus und doch gehen die Zahlen der jungen Raucher Jahr um Jahr zurück. Der Unterschied ist bei beiden Produkten, dass der Handel, der Erwerb und der Konsum legal ist. Qualität unterliegt der staatlichen Aufsicht. Ein Schwarzmarkt ist nur bei den Tabakwaren entstanden, nachdem der Staat auch hier falsch eingegriffen und die Besteuerung unverhältnismäßig hoch angesetzt hat. Es ist richtig, dass beide Substanzen, Tabak wie Alkohol, gesundheitliche Schäden verursacht. Das weiß auch der Bürger und schränkt den Konsum ein oder verzichtet ganz darauf. Die Legalisierung von Drogen sollte ernsthaft in Betracht gezogen werden. Es kommt auf den Versuch an. Jedes Gesetz lässt sich rückgängig machen. Wagen wir, was andere nicht wagen und schauen wir was passiert. Schlimmer kann es nicht werden.

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